Eingabehilfen öffnen

Zum Hauptinhalt springen

Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

| MontagsMoment

Liebe CVJM Community,

Ich hatte vor kurzem einen Ohrwurm. "Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich still und leise. …" Daraufhin fragte ich mich, was das eigentlich bedeuten soll.

Bei der Recherche bin ich auf einen Bibeltext gestoßen, welcher mit diesem Lied erklärt werden kann.
"Sie alle sollen eins sein, genauso wie du, Vater, mit mir eins bist. So wie du in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns fest miteinander verbunden sein. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast." (Johannes 17,21)

In mir? In dir? In uns? Was soll das denn bedeuten?

Ich glaube, das ist wie mit einem Stein, der in ruhiges Wasser fällt. Der Stein ist Jesus, der in den Himmel auffuhr. Er gab den Anstoß. Er hat uns von Gottes Liebe erzählt, sodass wir davon weitererzählen können. Jeder einzelne von uns ist also eine kleine Welle. Wir werden immer größer und können immer mehr Gottes Liebe weitergeben. Manchmal treffen sich auch zwei Wellen und werden gemeinsam größer. Die Wellen bleiben bestehen, aber der Stein ist schon verschwunden. Man könnte auch sagen, dass sich Gottes Gegenwart in uns so widerspiegelt, wie der Himmel im Wasser. 

Durch das, was wir tun und sagen, können wir Gottes Liebe weitergeben.

Das sagt auch das Lied: "Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich still und leise. Und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise. Wo Gottes große Liebe in einen Menschen fällt, da wirkt sie fort, in Tat und Wort, hinaus in unsre Welt."

Einen gesegneten Montag
Hanna

Challenge:
Versuche diese Woche zu schauen, wo dir Gottes Liebe begegnet und wo du eine Welle sein kannst und die Liebe weitergeben kannst.

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

wo befindest du dich gerade? Zwischen Aufbruch oder eher Zusammenbruch?
Ich finde es echt verrückt, dass kurz vor den Sommerferien nahezu alle kurz vorm Durchdrehen sind. Entweder weil sie erschöpft sind von Schule, Arbeit oder einfach dem Leben. Oder weil kurz vor den Freizeiten das totale Chaos ausbricht, wenn noch Dinge vorzubereiten, zu organisieren oder zu beschaffen sind.

Das Gute ist, dass ich weiß, dass es auch wieder anders sein wird. Der kurzfristige Stress löst sich, wenn die Freizeit oder das Camp gestartet sind. Wenn die Mitarbeitenden alle da sind und voller Vorfreude den Start vorbereiten. Wenn der Ankunftstag mit allen Belehrungen geschafft ist und die Teilnehmenden das erste Mal im Zelt oder Bauwagen schlafen. Dann weiß ich: Es stehen uns segensreiche Tage bevor.

Voller Gemeinschaft, Abenteuer, Action, Kreativität, ... Es wird einiges schief gehen. Aber wir werden lachen und am Abend ins Lagerfeuer blicken. Es wird leckeres Essen geben und den ein oder anderen Moment, der mich tief berührt. Ich werde Sachen in Erfurt vergessen haben und jemanden bei Heimweh trösten.

Vor allem bin ich gewiss, dass Gott seine schützenden Hände über unseren Freizeiten hält. Ich bin gewiss, dass er heilige Momente schenken wird, wo Veränderung passiert. Kinder und Jugendliche, aber auch die verschiedenen Teams werden wertvolle Erfahrungen machen – vielleicht sogar welche, die das Leben nachhaltig verändern.

Ich schreibe das so, weil ich darauf vertraue. Im Psalm 37 Vers 5 heißt es: „Vertrau deinen Weg dem HERRN an, setz dein Vertrauen auf ihn und er wird handeln!“

Vertrauen ist dabei nicht nur ein Gefühl, sondern auch eine Überzeugung. Aus der Vergangenheit weiß ich, dass Gott viele Freizeiten, Camps und Teams gesegnet hat.
Dieses Vertrauen wünsche ich dir für den Start in diese vielleicht turbulente Woche.

Einen gesegneten Montag

Nicole

 

Challenge:
Wenn du gerade am Packen bist für eine Freizeit oder deinen Urlaub, dann schreib dir drei Dinge auf, die du definitiv zu Hause lassen möchtest. Das können Gegenstände, Gefühle oder auch Erinnerungen sein.

| MontagsMoment

Liebe CVJM Community,

Am Anfang des Jahres wurden wir mit der Jahreslosung herausgefordert, das Gute zu behalten (erinnerst du dich noch?). Dabei geht es auch um unseren Umgang miteinander. Wie gehen wir denn gut miteinander um? Diese Frage ist vermutlich schon so alt, wie die Menschheit selbst. In der Bibel finden sich dazu viele Antworten, u.a. in unserem heutigen Vers: „Redet nicht schlecht übereinander.“ (Jakobus 4, 11)

An dieser Stelle lohnt sich jedoch auch einmal der Blick über den Tellerrand zum Philosophen Sokrates. Die folgende Anekdote ist dazu überliefert:
Eines Tages kam einer zu Sokrates und war voller Aufregung.
"Hey, Sokrates, hast du das gehört, was dein Freund getan hat? Das muss ich dir gleich erzählen."
"Moment mal", unterbrach ihn der Weise. "hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?"
"Drei Siebe?" fragte der andere voller Verwunderung.
"Ja, mein Lieber, drei Siebe. Lass sehen, ob das, was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe hindurchgeht. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?"
"Nein, ich hörte es irgendwo und . . ."
"So, so! Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst - wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist -, so doch wenigstens gut?"
Zögernd sagte der andere: "Nein, das nicht, im Gegenteil . . ."
"Aha!" unterbrach Sokrates. "So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden und lass uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich erregt?"
"Notwendig nun gerade nicht . . ."
"Also", lächelte der Weise, "wenn das, was du mir das erzählen willst, weder erwiesenermaßen wahr, noch gut, noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!"

Unser Umgang sollte also durch Ehrlichkeit, Güte und Nützlichkeit gekennzeichnet sein. Es kommt ganz auf die Haltung an, die ich selbst einnehme. Bist du bereit, dich diese Perspektive einzulassen und deine Mitmenschen positiv zu prägen?

Segensgrüße

Denny Göltzner

 

Challenge:

Wenn du in dieser Woche ein Gespräch mit jemanden führen möchtest, dann mach dir einmal vorab die drei Siebe bewusst: Wahrheit, Güte und Notwendigkeit. Sollte es an einem der Siebe hängen bleiben, dann kann es auch beiseitegelegt werden.

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

wie komme ich zu guten Entscheidungen? Oder wie kann ich erkennen, was Gottes Wille oder mein Wille ist?
Mich beschäftigt immer mal wieder, die Frage, wie ich Entscheidungen treffen kann oder auch erkennen kann, was Gott von mir möchte, was ich tun soll.
So oft bin ich mit mir und meinen Gedanken beschäftigt, dass wenig Raum dafür da ist, nach Gottes Willen zu fragen.

Bei großen Weggabelungen ist es hilfreich, nicht nur Pro- und Kontralisten zu schreiben. Hier ein paar Punkte, die mir schon ein paar Mal hilfreich waren:

  • Wenn ich auf meine bisherigen Erfahrungen schaue, dann hat mir geholfen, mir Zeit und Ruhe zu gönnen. Ein Spaziergang, eine Meditation, ein stilles Betrachten der Natur.
  • Tatsächlich hat mir auch das Lesen in der Bibel schon geholfen. Es mag etwas verrückt klingen, aber manchmal sind Sätze aufgetaucht, die eine wirkliche Antwort waren.
  • Ich bin ein Kopfmensch. Ich denke gern und viel. Aber was sagt mein Herz oder auch mein Bauch dazu? Es ist gut, die beiden auch sprechen zu lassen und meine Ideen, einmal zu reflektieren.
  • Nicht alles sollten wir mit uns allein ausmachen. Vertrauensvolle Gespräche zu suchen, war immer gut. Ich höre dann vielleicht nicht immer, was ich hören möchte, aber genau das ist hilfreich.
  • Manchmal gibt es tatsächlich auch „göttliche Zeichen“. Das kann durch andere Menschen, Umstände und in Situationen auftauchen, dass dir dann etwas klar wird.
  • Für mich am deutlichsten, dass es eine richtige Entscheidung ist, ist innere Ruhe oder auch Freude. Wenn ich innerlich ruhig und gelassen der Veränderung, die die Entscheidung mit sich bringt, entgegenblicken kann, dann ist es gut.

Bezogen auf den Heiligen Geist, der an Pfingsten, sich über die Jünger ausgegossen wurde, habe ich gute Erfahrungen gemacht. Der Heilige Geist drängt uns nicht. Gott führt uns sanft und liebevoll. Fühle ich mich gedrängt zu einer Entscheidung, dann kommt die Stimme eher von mir als von Gott.


Einen entspannten Start

Nicole


Challenge:     
Wenn du eine schwierige Entscheidung treffen musst, dann probiere doch einmal etwas Neues aus.

 

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community, 

Und? Hast du schon eins mit vier Blättern gefunden? 

Ein vierblättriges Kleeblatt, findest du eins, dann hast du Glück.
Glück wird meist als ein zufälliger Zustand beschrieben, der an verschiedene, persönliche Umstände geknüpft wird.

Ich bin beim Spazierengehen vor kurzem auf einen förmlichen Teppich aus Klee getroffen. So viel Klee und ich kann kein einziges mit vier Blättern entdecken. Vielleicht geht es dir manchmal auch wie mir, als ich beim Anblick dieser Klee-Wiese dachte: „Gott, wo ist mein Glück eigentlich?“. Es läuft gerade alles Mögliche schief oder bergab und da ist nicht mal ein vierblättriges Kleeblatt, oder? Für mein persönliches Glaubensverständnis passen die Definition von Glück und Gott nicht zusammen. Bei Gott gibt es keine Zufälle, aber sehr gute Pläne. Ich setze mein Vertrauen nicht in sich zufällig verändernde Zustände. 

Ich setze mein Vertrauen in Gott. Der, der einen Plan hat. Der, der es gut mit mir meint. Der, der mein Glück in seinen Händen hält. Ich muss kein Kleeblatt mit vier Blättern finden, um zu wissen, dass ich ein gutes Leben haben werde. Gott hat uns allen seine Zusage gegeben, dass er uns versorgt und einen Plan für uns hat. Und der wird gut sein.

Also: vielleicht denkst du beim nächsten Anblick von Klee nicht an das Glück, sondern an Gottes Zusage an dich, dass er es gut mit dir meint.

Einen guten Start in die Woche! 

Nathalie

Challenge:    
Wann warst du das letzte Mal glücklich? Was hat es ausgelöst? 

| MontagsMoment

Liebe CVJM Community,

wie geht´s dir gerade? Was brauchst du heute? Worauf freust du dich? Was würde dir gerade helfen?

Das klingt nach einfachen Fragen, aber wie oft halten wir im Alltag einmal kurz inne und geben einer dieser Fragen Raum?
Ich erlebe diesen Mai gerade voller Energie. Der Frühling ist auf dem Höhepunkt des Blühens. Man kann auch sagen, grüner wird es nichts. Ich habe Lust unterwegs zu sein, Projekte zu starten und mich mit Menschen zu treffen. Gleichzeitig merke ich, wie schnell ich kraftlos werde und das mein Pensum, was ich mir vorgenommen habe, zu viel ist.

Da ist es gut, kurz innezuhalten.

Selbstreflexion ist nichts Neumodisches. Die Bibel lädt uns an verschiedenen Stellen ein, still zu sein, ruhig zu werden, zu prüfen oder auch zu reflektieren. Da heißt es z.B.
„Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe!“ 2. Korinther 13,5.
Dies ist eine Einladung zur Selbstreflexion. Du kannst es auf deinen Glauben beziehen. Du kannst es aber auch auf deinen Umgang mit dir beziehen. Deinen Körper, deine Beziehungen, deine Aktivitäten.

Selbstreflexion ist ein Werkzeug, um besonders als junger Mensch bewusst, verantwortungsvoll und authentisch durchs Leben zu gehen. Sie hilft in der persönlichen Entwicklung, in der Entscheidungsfindung, fördert emotionale Intelligenz, hilft Werte und Lebensziele zu klären. Sie ist hilfreich bei der Lebensbewältigung und verbessert die Fähigkeit für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.

Wie wäre es mit einer kurzen Selbstreflexion? Wofür bist du dankbar? Was fällt dir gerade schwer? Worauf du dich freust? Du kannst es gern auch im Gespräch mit Gott teilen, dir aufschreiben oder eine kleine Zeichnung machen.

Nach diesem kurzen Innehalten – wünsche ich dir einen kraftvollen Start in die neue Woche

Herzlichst
Nicole

Challenge:
Nimm dir eine Minute Zeit, um kurz zu spüren und/ oder auch um es auszusprechen, was du gerade brauchst.

 

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

Kürzlich haben wir uns in der Vorlesung über das göttliche "Logos" unterhalten. Meistens wird das Wort übersetzt mit "das Wort", wie zu Beginn des Johannes Evangeliums: "Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott". Dabei heißt es so viel mehr.
Es ist die Vernunft Gottes die uns innewohnt und uns mit ihm verbindet.

Besonders ist es aber ein planvoller Gedanke.
Durch Worte schuf Gott diese Welt mit einem Plan, durch Worte schuf er uns mit einem Plan. Was Gott auch sagt, vielleicht auch zu uns sagt, hat einen Plan. Hören wir auf das Wort Gottes, lässt er uns teilhaben an seinem Plan.

Es ist ein Angebot, wir könnten weghören und irgendwo in eine Sackgasse laufen, Gott wird uns wieder hinausführen, sobald wir unseren Fehler bemerkt haben. Manchmal läuft alles nicht so wie erhofft und wir denken, dass Gott unsere Worte aus dem Gebet nicht gehört hat, aber irgendwann erkennen wir, dass das alles einem Plan folgte. Und manchmal fragen wir uns ob unsere Worte andere Menschen erreichen und dann sehen wir, dass sie irgendwo Herz berührt haben, und dazu hat es sich gelohnt.

Albert Einstein sagte: "Gott würfelt nicht" und so ist es. Gott hat einen Plan für uns und seine Einladung ihn zu befolgen. Alles, was er uns verspricht, ist wahr, denn „Logos“ hat nämlich noch eine Übersetzung: die sinnvolle/ wahre Rede.

Er spricht uns zu: "Und wenn ihr mich ruft, sollt ihr gehen und beten zu mir, und ich will euch erhören." (Jeremia 29,12)

Eine gesegnete Woche
Lukas

Challenge:
Was müsste alles passieren damit du da bist, wo du jetzt bist? Mach dir klar, was ein genialer Plan Gottes dein Leben ist.

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

in einer Welt, die ständig im Wandel ist, ist Kreativität eine wertvolle Gabe, die jeden einzigartig macht. Sie ist mehr als nur das Malen, Schreiben oder Musizieren – sie ist ein Ausdruck einer inneren Welt, des persönlichen Glaubens und Hoffnung. Gott hat jeden von uns mit der Fähigkeit ausgestattet: Neues zu schaffen, zu träumen und Lösungswege zu finden.

Die Bibel zeigt uns immer wieder, wie kreativ Gott selbst ist. Er hat die Schönheit der Natur erschaffen, komplexe Wunder vollbracht und Menschen mit besonderen Gaben gesegnet. Auch wir sind Teil dieses großen Schöpfungswerks!

Kaum zu glauben, aber deine Ideen, deine Leidenschaft und dein Mut kann Berge versetzen. Manchmal mag es schwer sein, den ersten Schritt zu wagen. Doch Gott möchte dich ermutigen, deine Talente zu entdecken und mutig auszuprobieren.

Denkt daran: Kreativität ist kein Wettbewerb, sondern eine Reise des Wachstums. Sie erlaubt uns, unsere Beziehung zu Gott lebendig werden zu lassen. Durch Kunst, Musik, Schreiben, Handwerkern,... können wir unseren Glauben ausdrücken und anderen Hoffnung schenken. Kreativ zu werden, kann inspirieren, neue Wege zu gehen und Herausforderungen mit Zuversicht anzugehen.

Lass dich nicht entmutigen, wenn etwas nicht sofort gelingt. Jeder Fehler ist eine Chance zum Lernen und Wachsen. So hat uns Gott geschaffen, dass wir Lust haben, es noch einmal zu probieren.

Glaubt an euch selbst und an die wunderbare Gabe der Kreativität, die Gott in euch gelegt hat. Nutzt sie, um Freude zu verbreiten, Hoffnung zu schenken und die Welt ein bisschen schöner zu machen. Denn in jedem von euch steckt das Potenzial für Großes – lasst es leuchten!

Für diese Woche: Seid mutig, kreativ und voller Vertrauen auf Gottes Führung!


Inspirierende Grüße

Nicole Fraaß


Info:

An alle Frauen: Wer Lust hat, kreativ zu werden: Es gibt noch freie Plätze beim Bau- und Kreativwochenende über Himmelfahrt in Hoheneiche.

Frauen Wochenende 

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,




ich hatte vor einiger Zeit einen ziemlich bescheidenen Tag. 
Durch Uni, TEN SING und privatem Stress war ich an einer mentalen Grenze, wo es nur eine Kleinigkeit braucht und man explodiert oder bricht in Tränen aus. Ihr kennt das vielleicht.


Und in so einem innerlich geladenen Moment, musste ich an diesem Tag 15 Minuten in der Mensa für mein vegetarisches Schnitzel anstehen und wusste, dass ich es nicht pünktlich zu meiner Vorlesung schaffen würde. Meine innere Stimme flehte mich an: "Lass die Vorlesung ausfallen, geh nach Hause, leg dich ins Bett und mach einen Haken hinter den Tag. Der ist sowieso beschi**en." So fuhr ich nach dem Mittagessen nach Hause und wollte mir im Supermarkt noch ein Schokoeis holen, damit der Tag wenigstens noch irgendwas Gutes bekommt. 
 
Und wie ich mein Eis an der Selbstbedienungskasse bezahlen will, liegen in dem Rückgeldschälchen 2 Euro und ein paar Zerquetschte. Es reichte, damit ich mein Eis bezahlen konnte.
 
In diesem Moment habe ich einfach nur Gott gedankt. 
 
Vielleicht nicht die erste Reaktion von jedem. Klar kann man auch sagen was ein Glück oder Zufall. Aber ich bin Christin und ich glaube an Gott und in der Bibel steht: „Der Mensch wirft das Los; aber es fällt, wie der Herr will.“ (Sprüche 16:33) Und deswegen glaube ich auch, dass es Gott ist, der Zufälle schenkt, die mir an einem wirklichen doofen Tag ein gratis Schokoeis bescheren. 
 
Dannach konnte ich zu Hause sitzen, nicht heulend wie ich es vermutet hatte, sondern Eis essend und voller Dankbarkeit (naja und immer noch gestresst aber ein klein bisschen weniger).
 
Eure Maja Braunmiller
 
Challenge: Mache einer Person eine geheime Freude. Hinterlasse einen Zettel mit lieben Worten oder ein kleines Origamitier, lass den Euro im Rückgeldschälchen liegen oder schenk jemandem eine Blume.

| MontagsMoment

Liebe CVJM Community,

heute haben frei. Es ist Ostermontag.
Was bedeutet der Tag für dich?

Ostermontag – ein Tag der Hoffnung und des Neuanfangs. Inmitten der Herausforderungen, die das Leben für uns bereithält, dürfen wir an diesem Tag, einen Blick auf die Botschaft der Auferstehung zu werfen. Wie können wir den auferstandenen Jesus in unserem Alltag erkennen? Die Geschichte der Emmaus-Jünger bietet uns wertvolle Hinweise.

Die Jünger waren nach dem Tod Jesu enttäuscht und verloren. Auf ihrem Weg nach Emmaus sprachen sie über ihre Sorgen und Zweifel. Doch plötzlich trat Jesus an ihre Seite, ohne dass sie ihn erkannten. Oft sind wir in unserem Alltag so beschäftigt mit unseren Gedanken und Sorgen, dass wir die kleinen Wunder um uns herum übersehen. Vielleicht ist es ein freundliches Wort eines Fremden, ein unerwartetes Lächeln oder eine helfende Hand – all das sind Zeichen seiner Gegenwart.

Jesus erklärte den Jüngern die Schriften und öffnete ihnen die Augen. Auch wir dürfen uns Zeit nehmen, um in der Stille zu reflektieren und zu beten. In diesen Momenten können wir seine Stimme hören und Klarheit finden. Deutlich ist, dass Jesus nicht nur in großen Ereignissen präsent ist, sondern auch im Alltäglichen – in den Gesprächen mit Freunden, beim Lernen oder bei der Arbeit.

Als die Jünger schließlich am Tisch saßen und Jesus das Brot brach, erkannten sie ihn. Das Teilen von Mahlzeiten hat eine tiefere Bedeutung: Es verbindet Menschen und schafft Gemeinschaft. Auch wir sollten Gelegenheiten suchen, um mit anderen zusammenzukommen – sei es bei einem gemeinsamen Essen oder einem einfachen Treffen im Café. Dort können wir nicht nur Freude teilen, sondern auch die Liebe Jesu spüren.

Geh, wie die Emmaus-Jünger, deinen Weg und vertraue darauf, dass du nie allein bist!

Eure Nicole Fraaß


Challenge:

Lass dich von der Auferstehung inspirieren! Triff dich mit jemanden zum Essen und / oder stell jemanden eine Frage, die dich gerade wirklich bewegt.