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Liebe CVJM-Community,
vor ein paar Wochen hatten sowohl ich, als auch meine Mutter und meine Oma Geburtstag. Für mich war das ein sehr schöner Tag, endlich bin ich ein Jahr älter und ich habe mich sehr gefreut das feiern zu können. Mir ist jedoch aufgefallen, dass meine Mutter und meine Oma sich über ihre eigenen Geburtstage eher weniger gefreut haben und gar nicht richtig feiern wollten.
Mir war das vorher nicht bewusst, allerdings ist es anscheinend für viele Menschen ein großer Unterschied, ob man 19 oder 48 beziehungsweise 78 wird. Denn in unserer Gesellschaft möchten manche nicht mehr älter werden, da sie nur daran denken, was das Alter für negative Dinge mit sich bringen könnte.
Ich persönlich sehe das anders, ich möchte das Altwerden nicht negativ sehen, denn meiner Meinung nach hält jedes Jahr und jedes Alter etwas Schönes für uns bereit, worauf wir uns freuen können. Ich finde wir sollten vielmehr auf Gott vertrauen, Er wird immer auf uns achtgeben, denn seit unserer Geburt ist Er bei uns und hält seine schützende Hand über unsund das wird auch immer so bleiben.
„Der HERR behütet dich, wenn du gehst und wenn du kommst – jetzt und für alle Zeit.“ (Psalm 121,8)
Eure Lilly Wenderott
Challenge:Versuche jedes neue Jahr positiv zu sehen und nicht nur auf das Negative zu schauen, was Älterwerden manchmal mit sich bringt! Setze dir dafür vielleicht ein Ziel, das du erreichen möchtest!
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Liebe CVJM-Community,
ich war jetzt länger krank und deshalb gab es auch keine mitmachenden Worte am Montag. Jetzt geht´s wieder los und du darfst dich erfreuen, inspirieren oder auch aufregen lassen. Beim Montagsmoment teilen Menschen aus der CVJM Community, was sie gerade bewegt – in ihrem Leben, in ihrem Umfeld oder auch in Bezug auf Gott.
Wir starten in eine politisch spannende Woche. Am kommenden Sonntag wählen wir in Thüringen eine neue Landesregierung. Und das hat mich privat veranlasst in meinen WhatsApp-Status folgenden Spruch zu stellen: „Braun mag nur meine Bratwurst.“ Daraufhin schrieb mich jemand an, wie ich als Christin so etwas teilen kann und dass es doch meine Aufgabe wäre, Menschen zu verbinden und nicht zu spalten. Das hat mich erst einmal getroffen. Im Verlauf unseres Chats wurde deutlich, dass sich bei ihr Verschwörungstheorien und rechte Gedanken breit gemacht haben.
Im Chat wesentliche Dinge zu klären, ist nie eine gute Idee, da Schriftsprache immer verkürzt ist und man so viel hineininterpretieren kann.
Ich musste dann darüber nachdenken, was meine Aufgabe als Christin ist. Und da kam mir Jesus in den Sinn. Er kam als Friedefürst auf diese Welt. Auf die Frage, was das wichtige Gebot sei, sprach er:
»›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!‹ Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Ein zweites ist ebenso wichtig: ›Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!‹ ‹‹ (Matthäus 22, 37ff).
Als Christin soll ich Gott lieben, meine Mitmenschen und auch mich selbst. Und dabei soll ich auch meinen Verstand nutzen.
Uns ist ein Land anvertraut, in dem so viel Gutes ist. Manchmal gerät es aus dem Blick, wie gut es uns in einem freiheitlichen und demokratischen Land geht. Ich möchte euch Mut machen, euren Verstand diese Woche zu nutzen und Menschen, liebevoll zu begegnen.
Einen gesegneten Wochenstart
Nicole Fraaß
Challenge: Nutz deine Stimme und geh wählen. Das geht auch per Briefwahl im Vorfeld. Falls du noch nicht wahlberechtigt bist, dann erinnere deine Familie und älteren Freunde daran!
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Liebe CVJM-Community,
während ich diesen Text schreibe, sitze ich im wunderschönen Hoheneiche, einem Ort, den ich sehr stark mit vielen Erlebnissen im CVJM Thüringen und im Glauben verbinde.
Das Wetter ist wie immer anders als jeder Wetterbericht es sagt, aber typisch für Hoheneiche kalt und nebelig. Aber wir sitzen gerade in der Halle und feiern Gottesdienst zu Pfingsten. Ich habe hier an diesem Ort schon viele Menschen zusammenkommen sehen, aber heute ist es besonders.
Wir sitzen als TEN SINGende aus Weimar und Sonneberg zusammen mit einer Familie, die gleichzeitig auf dem Gelände ein Familientreffen macht zusammen und machen Lobpreis, hören Gottes Wort, beten gemeinsam. Wir kennen uns zu kleinen Teilen durch andere CVJM Freizeiten und ich spüre so viel Gemeinschaft. Gemeinschaft im Glauben, die Gott irgendwieganz besonders zu schenken scheint. Ich darf immer wieder und immer wieder ganz neu spüren, wie CVJM und wie Gott Menschen verbindet. Und mein Herz hüpft vor Freude und ich kann nicht anders als dankbar zu sein für genau solche Momente und wie sie mich fühlen lassen.
Der Heilige Geist wirkt immer wieder. An Pfingsten lernen wir über ihn und wie er uns Menschen mit Gottes Augen sehen lässt und Gemeinschaft untereinander schenkt.
„Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird, er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was ich gesagt habe.“ -
Eure Tina Göltzner
Frage an dich: Wo hast du den Heiligen Geist in letzter Zeit gespürt?
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Liebe CVJM Community,
Bist du gut in das neue Jahr gestartet?
Mit einem neuen Jahr kommen die guten Vorsätze. Mit den guten Vorsätzen kommen auch die Versuchungen. Lieber auf der Couch bleiben, als endlich mal beim RunClub vom CVJM vorbeizuschauen? Einfach was konsumieren, obwohl ich weiß, dass es mir nicht gut tut.
Diese Ablenkungen und Versuchungen kann ich gerade nicht gebrauchen. Bei mir stehen meine letzten Prüfungen für mein Studium an und dann kommt noch eine Abschlussarbeit auf mich zu. Eine große Hürde, die es zu nehmen gibt. Und die Welt um mich herum hört auch nicht auf zu existieren.
In letzter Zeit habe ich öfters das Wort „Student“ gehört, versteckt in einem Kommentar, der suggeriert, dass ich mit meinen 26 Jahren weiter sein könnte, als ich es jetzt vielleicht bin. Und weil das noch nicht genug ist, bleibt nach dem Studium noch ein erfolgreicher Wechsel in das Berufsleben. Endlich erwachsen werden, wenn man so will. Das ist meine Jahresplanung. Versuchungen und Ablenkungen kommen da nicht gelegen. Stattdessen fokussiere ich mich meine Ziele.
Nun ist es auch so, dass dabei die Gefahr besteht das Wesentliche zu übersehen. Einfach weiterlaufen, weiter machen, Ziele erreichen und dann zum Schluss merken, dass etwas fehlt. Ich möchte meinen Weg in Beziehung mit Jesus gehen. Es macht einiges leichter zu wissen, dass ich mit ihm meinen größten Fan hinter mir habe. Die Beziehung zu ihm sollte ich nicht vernachlässigen. In Psalm 18 Vers 30 heißt es, dass ich mit Gott über Mauern springen kann. Mit diesem Wissen kann das Jahr mit seinen Herausforderungen kommen.
Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche wünscht euch Julius
Challenge: Wo hast du Großes geleistet im letzten Jahr? Es ist Zeit sich im Gebet dafür zu bedanken.
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Liebe CVJM-Community,
heute Morgen grüßen wir dich aus dem CVJM Thüringen mit Worten aus dem Psalm 139 in leichter Sprache.
Einen gesegneten Wochenstart wünschen wir dir!
Psalm 139
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Gott, du kennst mich. Du achtest auf mich. Du bist immer da.
Ich sitze oder stehe, ich liege oder gehe. Du hältst deine Hand über mir.
Alle meine Wege sind dir bekannt. Alles, was ich denke und sage.
Du kennst es. Mein ganzes Lebenliegt offen vor dir.
Wenn ich in Schwierigkeiten bin, dann begleitest du mich.
Manchmal bin ich auf der Suche. Ich tappe im Dunkeln.
Manchmal laufe ich weg. Ich möchte mich irgendwo verstecken.
Bist du dann auch da?
Du findest mich bei den Sternen bist du. Und hier, wo ich lebe.
Da wo die Sonne aufgeht. Und da, wosie im Meer versinkt.
Gott, du kennst uns. Du achtest auf uns. Du bist immer da.
Von allen Seiten umgibst du mich.
(Quelle: https://www.ekiba-leicht.de/leichte-sprache-fuer-die-gemeindearbeit/ )
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Liebe CVJM-Community,
Wofür bist du dankbar? Es klingt nach einer simplen Frage und vielleicht fallen dir gleich etwas ein, wofür du dankbar bist. Vielleicht fällt es dir aber auch schwer, gerade dankbar zu sein.
Dankbarkeit ist nicht selbstverständlich und erfordert eine gewisse Übung.
Ich möchte euch heute Morgen ganz viel Lust auf Dankbarkeit machen.
Wir werden bereits in der Bibel dazu aufgefordert, z.B. in Kolosser 1, 12-14:
„Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Erbe der Heiligen, die im Licht leben. Er hat uns vor der Macht der Finsternis gerettet und der Herrschaft seines geliebten Sohnes unterstellt. Der schenkt uns die Erlösung, die Vergebung unserer Sünden.“
Eines wird hier deutlich: die erste Richtung unserer Dankbarkeit geht immer zu Gott. Er hat die ganze Welt erschaffen und versorgt uns mit allem, was wir brauchen. Er will uns ewiges Leben schenken und dass wir ihn im Alltag erleben. Gott vergibt uns unsere Fehler. Er liebt dich und mich so, wie wir sind. Das ist sicher nur ein Bruchteil dessen, wofür wir Gott dankbar sein dürfen.
Wann hast du Gott das letzte Mal „Danke“ gesagt? Hilfreich sind ein paar Routinen bzw. Rituale. Ich habe mir angewöhnt jedes Gebet mit dem Dank zu starten und das funktioniert. Und tatsächlich: Egal, wie bescheiden die Situation gerade ist, der Dank steht immer an erster Stelle, weil für irgendetwas oder irgendwen kann ich immer dankbar sein. Es hilft mir, dass ich eine positive Perspektive einnehme und sehe, wie viel Gutes in meinem Leben passiert. Dankbarkeit gegenüber Gott stärkt meine Beziehung zu ihm.
Wir dürfen dankbar sein. Und wir sind aufgefordert mit Freude zu danken.
Also: wofür bist du dankbar?
Euer Denny Göltzner
Challenge: Packe doch mal an einem Tag in dieser Woche 5 Münzen in eine deiner Jacken- oder Hosentaschen. Wichtig ist, dass alle zuerst in einer Tasche sind. Und jedes Mal, wenn du dankbar für etwas oder jemanden bist, dann wandert eine Münze in die andere Tasche. Das Ziel: alle Münzen haben die Tasche gewechselt.