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Gottesdienst: Glauben(s)-Leben: Glaube und Hören (Detlef Kauper)

Jakobus 1, 22-27 (BasisBibel)
Detlef Kauper 

Das Anliegen des Jakobus ist, dass Christen nicht einfach nur Hörer des Wortes bleiben, sondern dass sie das Wort in ihrem Alltag umsetzen. Dieses Anliegen ist in seinem Brief deutlich zu erkennen. Deshalb ermahnte er die Gemeinden immer wieder: Handelt in eurem Alltag so, wie Gott das will: "Hört euch diese Botschaft nicht nur an, sondern handelt auch danach; andernfalls betrügt ihr euch selbst. 23 Denn wer sich Gottes Botschaft zwar anhört, aber nicht danach handelt, gleicht jemand, der sein Gesicht im Spiegel betrachtet 24 und der, nachdem er sich betrachtet hat, weggeht und sofort wieder vergisst, wie er ausgesehen hat. 25 Wer sich jedoch in das vollkommene Gesetz vertieft, das Gesetz der Freiheit, und es ständig vor Augen hat, wer also das Gehörte nicht vergisst, sondern es in die Tat umsetzt, der ist glücklich zu preisen, denn er wird gesegnet sein bei allem, was er tut."

 
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Gottesdienst: Glauben(s)Leben - Glaube und Versuchung (Malte Kleinert)

Jakobus 1, 12-18 (BasisBibel)
Darius Eis 

Jakobus fragt nach der Verantwortung für Dinge die in unserem Leben und er hat eine Antwort, die uns ins Fragen bringt: Glückselig ist derjenige, der standhaft bleibt, wenn er auf die Probe gestellt wird. Denn nachdem er sich bewährt hat, wird er den Siegeskranz empfangen. Dieser Siegeskranz ist das ewige Leben. Gott hat ihn denen versprochen, die ihn lieben. Niemand, der auf die Probe gestellt wird, soll sagen: »Diese Prüfung kommt von Gott.« Denn Gott kann nicht zum Bösen verführt werden, und er führt auch selbst niemanden in Versuchung. Jeder Mensch wird vielmehrdurch seine eigene Begierde verführt. Von ihr lässt er sich fortreißen, und er schluckt ihren Köder. Wenn die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt. Und wenn die Sünde ausgewachsen ist, bringt sie ihrerseits den Tod hervor. Täuscht euch nicht, meine lieben Brüder und Schwestern! Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenkkommt von oben: von dem Vater des Lichts. Bei ihm gibt es keinen Wandel und keinen Wechsel vom Licht zur Finsternis. Es war sein Wille, uns durch das Wort der Wahrheit neu zur Welt zu bringen. Dadurch sind wir gleichsam zu Erstgeborenen unter seinen Geschöpfen geworden.

 

 
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Gottesdienst: Glauben(s)-Leben: Glaube und Zweifel (Darius Eis)

Jakobus 1, 2-12 (BasisBibel)
Darius Eis 

Wir beschäftigen uns in den nächsten Wochen mit dem Jakobusbrief im Neuen Testament. Warum und von wem dieser Brief geschrieben wurde, kannst du im Trailer (im Youtube-Video) erfahren. 2Meine Brüder und Schwestern! Betrachtet es als Grund zur Freude, wenn ihr vielfältig auf die Probe gestellt werdet.3Denn ihr wisst: Wenn euer Glaube geprüft wird, bewirkt das Standhaftigkeit.4Diese Standhaftigkeit aber soll euch zu einem Handeln befähigen, das vollkommen ist. Dann werdet ihr vollkommen und unversehrt sein, und es wird euch an nichts fehlen. 5Wenn es einem von euch an Weisheit fehlt, soll er Gott darum bitten. Er wird sie erhalten. Denn Gott gibt sie allen vorbehaltlos und macht niemandem einen Vorwurf.6Der Bittende muss aber ganz auf Gott vertrauen und darf nicht zweifeln. Denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Wind hin und her getrieben werden.7Ein solcher Mensch darf nicht erwarten, vom Herrn etwas zu bekommen.8Er ist unentschlossen und unbeständig in allem, was er tut. 9Die Brüder oder Schwestern, die arm und unbedeutend sind, dürfen stolz sein. Denn bei Gott sind sie hoch angesehen.10Aber die Reichen sollen daran denken, dass sie vor Gott arm und unbedeutend sind. Denn sie vergehen wie eine Wiesenblume.11Wenn die Sonne emporsteigt, kommt mit ihr die Hitze und lässt das Gras verdorren. Dann fällt die Blüte ab und von ihrer Schönheit bleibt nichts übrig. So wird auch der Reiche vergehen, noch während er seinen Geschäften nachgeht.

 
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Gottesdienst: Zwischen Dankbarkeit und Horizonterweiterung (Tobias Nestler)

1.Thessalonicher 5, 1- 10 (BasisBibel)
Tobias Nestler 

Dank für den vorbildlichen Glauben der Gemeinde: 2Jedes Mal, wenn wir im Gebet an euch denken, danken wir Gott für euch alle. 3Vor Gott, unserem Vater, müssen wir immer wieder an euch denken: daran, wie ihr euren Glauben in die Tat umsetzt. Wie sehr euer Wirken von der Liebe bestimmt ist. Und wie unerschütterlich ihr an der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus festhaltet. 4Ja, ihr von Gott geliebten Brüder und Schwestern, wir wissen, dass ihr erwählt seid! 5Denn als wir euch die Gute Nachricht verkündeten, geschah das nicht nur mit Worten. Es geschah mit machtvollen Taten, mithilfe des Heiligen Geistes und mit großer Überzeugungskraft. Ihr wisst doch, wie wir uns bei euch verhalten haben. Das geschah, um euch zu gewinnen. 6Ihr seid unserem Vorbild gefolgt und damit dem Vorbild des Herrn. Obwohl ihr selbst in großer Not wart, habt ihr die Botschaft mit Freude angenommen. Und diese Freude schenkt der Heilige Geist. 7So seid ihr zum Vorbild geworden für alle Glaubenden in Makedonien und in der Provinz Achaia. 8Das Wort des Herrn wurde von euch aus weitergetragen – nicht nur nach Makedonien und in die Provinz Achaia. Inzwischen hat sich überall die Nachricht verbreitet, dass ihr an Gott glaubt. Darüber brauchen wir also nicht mehr zu berichten. 9Die Leute erzählen nämlich schon überall, wie gut ihr uns aufgenommen habt. Und sie berichten davon, wie ihr euch von den Götzen abgewendet und Gott zugewendet habt. Jetzt dient ihr dem lebendigen und wahren Gott. 10Ihr wartet darauf, dass sein Sohn vom Himmel her kommt – Jesus, den er von den Toten auferweckt hat. Der rettet uns vor dem zukünftigen Zorn Gottes.

 

 
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Ostersonntags-Gottesdienst: Abgewaschen - Auferstehung (Karsten Kopjar)

Röm. 6,1-14 (BasisBibel)
Karsten Kopjar 
Paulus schreibt einen Grundlagentext an die Gemeinde in Rom, die er bald besuchen will. Quasi sein Thesenpapier, um die Vortragsreise vorzubereiten. Vermutlich hat er konkrete Fragen aus der Situation der Gemeinde im Blick auf die er eingeht. Und seine Antwort ist so einleuchtend, dass sie bis heute theologische Basislektüre ist. Es geht um Schuld und Auferstehung: 1 Was sollen wir dazu sagen? Etwa: »Lasst uns in unserer Sünde bleiben, damit die Gnade noch größer wird!«? 2 Auf keinen Fall! Für die Sünde sind wir ja tot. Wie könnten wir da noch weiter in ihr leben? 3 Ihr wisst doch: Wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, sind einbezogen worden in seinen Tod. 4 Und weil wir bei der Taufe in seinen Tod mit einbezogen wurden, sind wir auch mit ihm begraben worden. Aber Christus wurde durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt. So werden auch wir ein neues Leben führen. 5 Denn wenn wir ihm im Tod gleich geworden sind, werden wir es auch in der Auferstehung sein. 6 Wir wissen doch: Der alte Mensch, der wir früher waren, ist mit Christus am Kreuz gestorben. Dadurch wurde der Leib vernichtet, der im Dienst der Sünde stand. Jetzt sind wir ihr nicht mehr unterworfen. 7 Wer gestorben ist, auf den hat die Sünde keinen Anspruch mehr. 8 Wir sind nun also mit Christus gestorben. Darum glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. 9 Wir wissen doch: Christus wird nicht mehr sterben, nachdem er vom Tod auferweckt wurde. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn. 10 Denn sein Sterben war ein Sterben für die Sünde –das ist ein für alle Mal geschehen. Aber das Leben, das er jetzt lebt, lebt er ganz für Gott. 11 Genau das sollt ihr auch von euch denken: Für die Sünde seid ihr tot. Aber ihr lebt für Gott, weil ihr zu Christus Jesus gehört. 12 Euer sterblicher Leib soll nicht von der Sünde beherrscht sein. Sie will euch nur dazu bringen, seinen Begierden zu gehorchen. 13 Stellt die Glieder eures Körpers nicht in den Dienst der Sünde –sie sollen nicht Werkzeuge des Unrechts sein. Stellt euch vielmehr ganz Gott zur Verfügung. Denn ihr wart tot, und jetzt lebt ihr. Stellt die Glieder eures Körpers in den Dienst Gottes – sie sollen die Werkzeuge seiner Gerechtigkeit sein. 14 Die Sünde wird keine Macht mehr über euch haben. Denn ihr steht nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade Gottes.
 

 
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