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13 November 2016
 2. Könige 18, 30 - 36
Detlef Kauper 

 

30 Lasst euch auch nicht dazu überreden, auf den Herrn zu vertrauen! Glaubt Hiskija nicht, wenn er sagt: Der Herr wird uns bestimmt retten und diese Stadt nicht in die Hand des Assyrerkönigs fallen lassen! 31 Hört nicht auf Hiskija, hört auf mich! So spricht der König von Assyrien: Kommt heraus und ergebt euch! Jeder darf von seinem Weinstock und seinem Feigenbaum essen und Wasser aus seiner Zisterne trinken, 32 bis ich euch in ein Land bringe, das ebenso gut ist wie das eure. Dort gibt es Korn und Brot, Most und Wein, Öl und Honig in Fülle. Hört auf mich, dann werdet ihr am Leben bleiben und nicht umkommen! Hört nicht auf Hiskija! Er macht euch etwas vor, wenn er euch einredet: Der Herr wird uns retten! 33 Haben etwa die Götter der anderen Völker ihre Länder vor mir schützen können? 34 Wo sind jetzt die Götter von Hamat und Arpad? Wo sind die Götter von Sefarwajim, Hena und Awa? Hat irgendein Gott Samaria vor mir beschützt? 35 Wer von allen Göttern hat sein Land vor mir retten können? Und da soll ausgerechnet der Herr, euer Gott, Jerusalem vor mir beschützen?‹« 36 Die Männer auf der Mauer blieben still und antworteten nichts; so hatte König Hiskija es angeordnet.

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