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MontagsMoment | 27.01.2025

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Liebe CVJM-Community,

Der Januar ist der Monat im Jahr, wo viele versuchen ihre neuen Jahresvorsätze zu erfüllen. Dann gibt es noch den „dry January“ oder den „Veganuary“. Dabei versucht man im Januar keinen Alkohol zu trinken oder auf tierische Produkte zu verzichten (vegane Ernährung).

Damit wird der Januar automatisch zu einem Monat des Verzichtens und der Selbstkontrolle. Das erinnert etwas an die Fastenzeiten, die im Christentum auch ihre Stelle finden.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass man solche Dinge tut, um sich selbst und auch anderen zu zeigen, dass man sein Leben im Griff hat und ein gesundes Leben führt. Aber das ist nicht immer der Fall. Auch wenn man sich vegan ernährt, drei Mal die Woche Sport macht (oder was auch immer man sich vorgenommen hat) kann man sich die Frage stellen: Mache ich das für mich, oder mache ich es, weil es andere auch tun, oder es andere gut finden könnten? Ich möchte damit nicht sagen, dass es schlecht ist, sich neue Angewohnheiten anzutrainieren.

Beim Schreiben bin ich über diesen Satz gestolpert, welcher das ganz gut zusammenfasst. „Du wirst glücklicher wirken, wenn du anfängst, mehr darauf zu achten, wie sich dein Leben anfühlt als darauf zu achten, wie es für andere aussieht.“

Man sieht viel zu oft wie perfekt das Leben von anderen aussieht und versucht vielleicht auch so zu leben. Aber macht mich das glücklich? Ich erwische mich immer wieder beim Versuch zu zeigen, dass alles gut ist und dass ich mein Leben im Griff habe. Aber auch ich habe die Tage, wo ich viel zu viel Schokolade auf dem Sofa esse, und einen Filmemarathon mache, obwohl ich den Wäschehaufen sehe. Aber auch solche Tage braucht es. Immerhin hat Gott nicht um sonst am siebten Tag geruht. Wenn man sich nur gehen lässt, fühlt man sich auch nicht gut. Ich denke unsere Aufgabe ist es, eine gesunde Mitte zu finden, damit man sich wohl fühlt.

Eine gesegnete Woche
Hanna Gäbler

Challenge:
Wo achtest du darauf, wie dein Leben aussieht und wo ist es dir egal? Fühlst du dich wohl mit deiner jetzigen Situation?

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 20.01.2025

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Liebe CVJM-Community,

„Prüft alles und behaltet das Gute“ – so lautet die Losung, die uns im Jahr 2025 begleiten soll. Vielleicht ging es dir wie mir und du bist gleich an dem Wort „Prüfung“ hängengeblieben. Das klingt irgendwie stressig und anstrengend. Deswegen will ich mit dir heute lieber auf den zweiten Teil des Satzes schauen: „…behaltet das Gute“.

Um das Gute wirklich behalten, festhalten zu können, muss ich es natürlich erst einmal finden und das ist gar nicht so einfach. An diesem Punkt kann uns aber ausgerechnet die Influencerin Marie Kondo weiterhelfen, die vor einigen Jahren die „Konmari-Methode“ etabliert hat. Mit der Methode selbst habe ich mich nicht tiefer beschäftigt, aber sie stellt immer wieder eine wichtige Frage: Does it spark joy? Also übersetzt: „Bereitet es mir Freude?“ und ich würde noch ergänzen „Ist es notwendig?“ Wenn du dir also einmal die Zeit nimmst, um aufzuräumen – sowohl materiell als auch in deinen Beziehungen – und du diese Frage nicht entschieden mit Ja beantworten kannst, darfst du dich auch wertschätzend davon verabschieden. Alles hatte sicher einmal einen Sinn, aber manches verblasst oder verändert sich mit der Zeit.  Ich mache dir Mut, gerade jetzt zum Jahresstart, aufzuräumen und dabei Schätze (das Gute) zu entdecken und dich von Lasten und unnützen Dingen zu trennen.

Die zweite Frage, die uns dabei hilft, das Gute zu finden, ist die Frage nach dem Why? Warum tue ich etwas? Was sind meine inneren Antreiber? Was bewegt mein Herz? Auch Paulus hat sich diese Frage schon vor 2000 Jahren gestellt und u.a. unseren Vers der Jahreslosung geschrieben, weil ihm die Gemeinde im heutigen Thessaloniki sehr am Herzen lag. In den Versen 14-22 (lies sie gern einmal in einer Zeit der Stille) gibt er uns wichtige Hinweise für das Gute: das lebensbejahende, das Dienliche, zum Wohl der Menschen handelnd mit Liebe, Freude, Geduld, Gebet und Dankbarkeit. Diese Eigenschaften sollen mein Herz in diesem Jahr bewegen und mich zum Guten motivieren. Dich auch?

Einen guten Wochenstart
Denny Göltzner


Challenge:
Trainiere den Blick für das Schöne und Gute mit einer kleinen Übung: schreibe dir jeden Tag mindestens drei Dinge auf, für die du dankbar bist oder die dir gut gelungen sind. Schreibe dir zusätzlich eine Sache auf, die du gelernt hast.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 13.01.2025

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Liebe CVJM-Community,

ich habe so eine Pflanzenbestimmungs-App, die ich sehr liebe. Mit ihr kann man nicht nur bestimmen, was es für eine Pflanze ist, sondern auch, wie ihr Gesundheitszustand ist. Hängen die Blätter oder wird schon was braun, dann gibt´s hilfreiche Tipps zur Pflege. Meist steht unter dem Bild: „Sieht okay aus, könnte ihr aber besser gehen.“

Wenn Gott dich scannen würde, was würde unter deinem Bild stehen?

Ich beschäftige mich gerade mit der Vorbereitung einer Predigt zum Thema Gebet. Martin Luther schreibt zum Gebet: „Man kann einen Christen ohne Gebet ebenso wenig finden wie einen lebendigen Menschen ohne Puls." Deshalb meine Frage an dich: Wie sieht dein Gebetsleben gerade aus?

Mir macht die Frage immer wieder schlechtes Gewissen, weil ich dabei an Stille Zeit und intensives Bibellesen denke. Mit der Auseinandersetzung, was Gebet eigentlich ist, bin ich entspannter. Gebet kann man bezeichnen als unsere Hinwendung zu Gott. Es ist die Aufmerksamkeit, die ich Gott widme und diese kann sehr vielfältig aussehen. Von der persönlichen Zeit mit Gott im eigenen Zimmer bis hin zu Treffen mit anderen Christ:innen.

Gestern ist die evangelische Allianzgebetswoche gestartet. Eine weltweite Gebetsbewegung, die es bereits seit 1846 gibt und die Einheit unter den Christ:innen stärkt. Eine Woche lang wird in verschiedenen Städten und Gemeinden sehr unterschiedlich gebetet. Vielleicht ist das ein Anlass für dich, einmal zu schauen, was es bei dir vor Ort gibt oder dich online irgendwo mit einzuklinken.

Beten kommt von dem Wort bitten. Gott braucht unser Gebet nicht, denn er weiß, was wir brauchen. Aber er ist daran interessiert, in Liebe und Beziehung zu dir und zu mir zu wachsen. Dafür braucht es persönliche Zeit mit Gott. Gebet.

Eine gesegnete Woche
Nicole Fraaß

 

Challenge:
Push dein Gebetsleben. Mach dir eine feste Zeit aus, stell einen Wecker aufs Handy ein, wähle einen Ort, an dem du Ruhe hast und erzähle Gott, wie einem engen Freund, wie es dir gerade geht.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 06.01.2025

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Liebe CVJM-Community,

Ein Neues Jahr…
Ist dein Jahr mit guten Vorsätzen gestartet?
Und wie realistisch wirst du diese Umsetzen?
Bekanntlich halten gute Vorsätze nicht all zu lang.
Die Mitgliedschaft im Fitnessstudie wird dann doch nicht so oft genutzt.  Zweimal Joggen in der Woche war dann doch zu optimistisch.
Vorsätze sind ganz nett, aber oft nicht ganz so erfolgreich.

Hast du mal darüber nachgedacht, wie Prinzipien dein Leben prägen?
Ich meine damit nicht irgendwelche starren und unflexiblen Überzeugungen, sondern Lebensregeln die dir Aufwind geben.

Gibt es weise und verständige Personen in deinem Umfeld, die dich in diesem Bereich maßgeblich unterstützen?
JESUS war ein Meister darin, Prinzipien zu vermitteln, welche das eigene Leben und der Mitmenschen bereichert.
Die Bergpredigt in Matthäus 5 ist da ein Paradebeispiel. Gott stellt die Welt auf den Kopf.
Ich verrate dir eine meiner Prinzipien:

Ich möchte Beziehungen /Begegnungen so gestalten, dass zukünftige Aufeinandertreffen möglich und bereichernd sind.
Klingt einfach, ist herausfordernd.

Liebe Grüße,
Tobias Nestler


Challenge:
1.Beschäftige dich Anfang 2025 mit der Bergpredigt von Jesus.

2.Gibt es Prinzipien, die du in dein Leben integrieren kannst?

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MontagsMoment | 30.12.2024

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Liebe CVJM-Community,

das Jahr ist fast geschafft. Wie schaust du zurück?
Gedanklich macht man das immer mal, ganz praktisch finde ich wirkliche Jahresreflexionen. Da gibt es unterschiedliche Methoden. Ein paar Fragen, die ich seit einigen Jahren für mich beantworte, habe ich euch als Blatt zum Ausfüllen (siehe pdf) zusammengestellt.

Es ist verrückt, was in einem Jahr alles passieren kann.
Das können große Lebensereignisse sein, wie Schule beendet und Ausbildung/Studium begonnen. Oder auch kleinere, wie: neue Freundschaften geschlossen, neuen Ort bereist oder neues Essen ausprobiert.

Das, was wir erleben und wie wir es bewerten, prägt und verändert uns. Von daher möchte ich dir an diesem Montag Mut machen, durchzuatmen und noch einmal auf dein Jahr zu schauen. Dafür kannst du deinen Kalender oder auch deine Handybilder mit zu Rate ziehen. Ich finde es jedes Mal verrückt, wieviel in ein Jahr hineinpasst und was ich alles erleben durfte.

Es ist auch ein guter Zeitpunkt, um dich bei jemanden zu bedanken oder noch einen Streit aus dem Weg zu räumen – vielleicht solltest du nicht mit allem bis Silvester warten, sondern diesen Tag nutzen, etwas mit jemanden zu klären.
Vielleicht ist auch noch etwas offen zwischen dir und Gott. Eine Enttäuschung oder etwas, was du anders erwartet hättest – dann nutze die Gelegenheit für ein Gebet.

Ich wünsche dir gute und heilsame Gedanken, um den Schatz dieses Jahres zu entdecken. Und ich wünsche dir, dass du Altlasten des Jahres loslassen kannst, um beschwingt und offen ins neue Jahr zu gehen.

Einen gesegneten Wochenstart
Nicole Fraaß

Challenge: Ausdrucken oder aufs Tablet ziehen (Jahresreflexion 2024)

Jahresreflexion 2024.pdf

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